Ca. 10-15% aller Säuglinge und Kleinkinder leiden an Ekzemen und Neurodermitis.
Die Erkrankungen zählen zu den allergischen Hauterkrankungen, wobei es oft nicht möglich ist herauszufinden, gegen was die Kinder allergisch sind.
Zu den häufigsten Allergenen zählen Nahrungsmittel, gefolgt von Hausstaubmilben, Tierhaaren und Pollen.
Hautkrankheiten sind oft Ausdruck eines inneren Leidens. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz, d.h. unter Beachtung ALLER Symptome, bezieht die Homöopathie auch
weitere bestehende Krankheitstendenzen und auffällige Gemütssymptome mit in die Mittelwahl ein, um so die Chancen auf eine langfristige Ausheilung der Hautkrankheiten zu erhöhen.
Die Schulmedizin setzt in der Regel auf eine Behandlung mit Cortisonpräparaten.
Diese bringen meist schnelle Linderung, sind bei Langzeitbehandlung wegen der Nebenwirkung allerdings problematisch.
Außerdem besteht die Gefahr, dass sich die Allergie durch Unterdrückung des Hautausschlages in tiefere Körperregionen verlagert. Heuschnupfen und später
Asthma sind oft beobachtete Folgeerkrankungen.